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Die Behandlungen von Musikern und Personen aus allen anderen künstlerischen Bereichen zählt zu meinen Lieblingsgebieten, weil es meine beiden Berufe auf schönste Weise miteinander verbindet.

Ich kenne aus meiner eigenen musikalischen Laufbahn nahezu jede Form von Stress, die man auf der Bühne haben kann, und habe durch die Beschäftigung mit naturheilkundlichen Methoden gelernt, dass man aus diesen Problemen herauswachsen kann.

Dazu kam, dass ich während meines Trompetenstudiums in Weimar von meinem Professor Uwe Komischke methodischen Unterricht bekommen habe, der auf äußerer Ebene der Grundstein für erstaunliche technische Entwicklung war und bis heute ist.

So wie mein Professor diese Methodik von seinem Lehrer Rolf Quinque gelernt und weitergegeben hat, so ist es auch für mich immer wieder eine Freude zu sehen, wie man durch die Vermittlung dieses "Know-how" und mit einfachsten Übungen sofort wie auch langfristig erstaunliche Entwicklungen in Gang bringen kann.

Ein kleiner Teil dieses Wissens bezieht sich ausschließlich auf das Spielen von Blechblasinstrumenten, der größte Teil hat aber mit dem Umgang mit dem eigenen Körper zu tun, sowie mit Übetechniken und methodischem Vorgehen, dass für jeden Musiker von Nutzen sein kann.

Während meines Studiums habe ich eine Diplomarbeit über dieses Thema geschrieben, die in absehbarer Zeit als Methodikschule erscheinen soll.

Gerne gebe ich auch Seminare oder Einzelunterrichte zu diesem Thema.

Mein musikalischer Lebenslauf

Vor allem für Musiker, die mit dem Thema Lampenfieber zu mir kommen, arbeite ich fast immer mit einem wie im Kapitel „Meine Philosophie" beschrieben "Zielbild", an dem möglichst so lange gearbeitet wird, bis sich alle im Vorgespräch gezeigten Symptome in dem neu erarbeiteten Zustand auflösen.

Dafür lasse ich den Musiker sich in "sein Bild" hineinfühlen und frage dann nach allen vorher genannten Symptomen. Ist durch die Vorstellung des Zielzustandes keines der Symptome mehr vorhanden bzw. störend, ist das "Bild" fertig. Gibt es noch Probleme an einer oder mehreren Stellen, wird es solange verändert, bis der Musiker den für sich perfekten Zustand herausgefunden hat.

Oft verändern sich diese Bilder im Laufe der Behandlungen, was immer dann völlig in Ordnung ist, solange das "neue Bild" eine Verbesserung darstellt. Trotzdem sind diese Vorstellungen nur ein Werkzeug, den darin enthaltenen Zustand tatsächlich dauerhaft für sich zu verwirklichen. Da die Erfahrung zeigt, dass man attraktive Ziele auch möglichst schnell erreichen will, ist mir die Erarbeitung eines für die Patienten möglichst perfekten Zielbildes sehr wichtig.

Auch wenn die meisten Musiker zu Beginn wegen Lampenfieber zu mir kommen, kann man auch genauso gut speziellere Themen behandeln. Die behandelbaren Themen reichen von muskulären Blockaden, über spiel- und atemtechnische Probleme bis hin zu Erkrankungen im Zusammenhang mit dem Instrumentalspiel, wie z.B. der fokalen Dystonie – das ist eine Erkrankung, bei der punktuell die Kontrolle über Muskelpartien verloren geht. Solche Erkrankungen sind aus meiner Sicht definitiv stressbedingt, da immer genau die Bereiche betroffen sind, die am meisten gebraucht werden. Sie lassen sich daher auch in der Regel erfolgreich behandeln.

Zum besseren Überblick seien auch an dieser Stelle noch einige Behandlungsbeispiele aufgeführt:

Behandlungsbeispiele für Musiker:

Auf körperlicher Ebene bei:

  • Verspannungen und Schmerzen
  • Verbesserung von Haltung und Bewegungsabläufen
  • Stimm - und Atemproblemen
  • methodischen Problemen vor allem für (Blech-) Bläser – z.B. mit dem Ansatz, der Höhe, der Kondition oder der Artikulation
  • Spezialthemen wie der Verbesserung des Gehöres, Stressabbau der Augenmuskulatur und bei Kieferverspannungen (häufige Ursache von Verspannungen im Hals-, Schulter- und Rückenbereich)

Auf emotionaler und mentaler Ebene bei:

  • Lampenfieber, Motivationslöchern (Spaß am Spielen), Frustrationen, sowie bei tief sitzenden und blockierenden Einstellungen ("Ich kann das nicht")
  • Vorbereitung auf Probespiele und Wettbewerbe
  • einschränkenden Gewohnheitsmustern (Bewegungen, Denken, Fühlen)
  • Lernblockaden, Bühnenangst und Konkurrenzstress
  • der Unterstützung in Krisensituationen (beruflich oder privat) oder beim täglichen Üben

Weitere Behandlungsbeispiele